Restaurierung der St. Gangulfkapelle

Das Tor zum Kloster

In Planung. Renovation voraussichtlich in 2024

Momentan ist die Kapelle nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, sie wird nur von der Pfarrei Einsiedeln benutzt. Diese feiert in der Kapelle jeweils am Gedenktag des heiligen Gangulf (11. Mai) eine Eucharistiefeier. Die Kapelle soll jedoch wieder allen Menschen zugänglich gemacht werden. Weil sie in einem schlechten Zustand ist, bedarf es einer umfassenden Restaurierung von Dach, Sandsteinmauern, Türen und Wänden.

Die Kapelle St. Gangulf wurde im Jahr 1031 erbaut. Es war der letzter Halt zum Gebet vor dem Ziel der Pilgerreise auf dem Jakobsweg: dem Besuch der Klosterkirche und der schwarzen Madonna.

Im Mittelalter und in der Barockzeit wurde die Kapelle mehrmals restauriert und umgestaltet. Im Jahr 1798 wurde sie von französischen Truppen beschädigt. 1814 erfolgte eine umfassende Restaurierung und die Kapelle wurde neu geweiht. 1942-44 fanden archäologische Untersuchungen statt und die Kapelle wurde in den vermeintlich „mittelalterlichen“ Zustand zurückversetzt.

Drei Mitglieder der „Freunde des Klosters Einsiedeln“ haben für die Restaurierung der Kapelle bereits 1.000.000 Franken zugesagt.

Die Kosten der Restaurierung sollen vollumfänglich von den Freunden übernommen werden.

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